* * * Das Meer * * *
           
 



Ich hör das Meer mit seinen Wellen rauschen
Und sehe wie im Wind die Segel bauschen
Ich hör die Möwen schrei´n
Und spür auf dem Gesicht den Sonnenschein.
Ich liebe diesen Duft
und die raue Meeresluft.

Es riecht nach Holz, nach Fisch und Tank
Und zum Dank
komm ich immer wieder her,
an das große blaue Meer.
Jahr für Jahr fahren wir dort hin.
Macht das irgendeinen Sinn?

Ich spüre zwischen meinen Füßen den nassen Sand,
wenn wir am Strand spazieren, Hand in Hand.
Wir schauen am Abend der Sonne zu,
wie sie im Meer verschwindet und machen die Augen zu.
Wir genießen diesen Augenblick.
Denn das nennen wir einfach nur Glück.

Das Meer hat eine besondere Kraft,
die Mut und Hoffnung schafft.
Doch man spürt auch die Melancholie
und leise hört man die Melodie.
Die Melodie vom Wind
und man fühlt sich wie ein Kind.

Weit strecke ich die Arme aus
Und koste ihn aus, diesen Gefühlsrausch.
Der Wind, der mich umfängt
und mich immer weiter drängt.
Ich möchte dann wie eine Möwe fliegen
Und mich wie sie im Winde wiegen.

Oder mit einem dieser Boote auf den Wellen liegen
Und die aufspritzende Gischt ins Gesicht kriegen.
Das alles nenne ich Glück
Und kehre deshalb immer wieder ans Meer zurück.
Denn hier bin ich geboren,
habe hier mein Herz verloren.

Autor Unbekannt
 

by MR Mai 2007